Das Bearbeiten Ihrer Bilder nach der Aufnahme ist entscheidend, um ein sauberes Aussehen zu erzielen.
Selbst wenn Sie Ihr Produkt mit einem Smartphone aufnehmen, kann die Bearbeitung den Unterschied zwischen mittelmässigen und professionellen Ergebnissen ausmachen.
Für diejenigen, die anfangen, braucht es einige Versuche und Fehlschläge, den Hintergrund oder die Beleuchtung richtig zu machen. Glücklicherweise kann eine Fotobearbeitungssoftware eine Vielzahl von Fehlern auf "magische" Weise verschwinden lassen.
Die Bildbearbeitung umfasst alles von der Hintergrundentfernung (Freistellen) bis zur Farbkorrektur, Schaufensterpuppen-Entfernung und sogar Schattenzugabe für ein natürlicheres Aussehen.
Dies ist ein zeitaufwändiger Prozess bis Sie den Dreh raushaben. Besonders eine klare, frische Darstellung mit korrekter Farbwiedergabe ist wichtig.
Glücklicherweise steht eine Vielzahl kostenloser Bildbearbeitungswerkzeuge zur Verfügung, mit denen Sie alle Ihre Fotobearbeitungsanforderungen erfüllen können. Profis brauchen fast immer Photoshop. Es gibt aber auch günstige oder sogar kostenlose Alternativen wie Gimp.
Dieses Video zeigt Ihnen wie Sie ein Produkt mit Gimp freistellen, d.h. mit einem Pfad professionell das Objekt auswählen und den Hintergrund entfernen.
Wenn das für Sie zuviel Zeit braucht oder zu kompliziert ist, können Sie natürlich auch für diesen Arbeitsabschnitt auf einen professionellen Dienstleister zurückgreifen und die Bilddaten schnell per Internet übermitteln. Auch dabei kann Ihnen photoworkers.ch behilflich sein. Hotline: 052 233 06 88.
Komprimieren Sie Ihre Bilder und steigern Sie die Sichtbarkeit bei den Suchmaschinen
Vergessen Sie nicht, Ihre Bilder zu komprimieren, um die bestmögliche Qualität zu erzielen und gleichzeitig die Ladegeschwindigkeit der Seite zu erhöhen. Dies verbessert auch die Auffindbarkeit Ihrer Bilder bei den häufig verwendeten Suchmaschinen.
Die meisten Plattformen und Marktplätze haben ihre eigenen Anforderungen an die Fotobearbeitung. Stellen Sie also sicher, dass Sie herausfinden, welche Ihre sind.
Besonders wichtig ist, dass Sie Ihre Fotos in der korrekten Pixel-Abmessung online stellen und nicht unnötig grosse Bilder hochladen denn es zählt jede Sekunde Ladezeit. Das kann Ihre Conversion-Rate beeinträchtigen.
Google misst auch die Ladegeschwindigkeit Ihres Onlineshops und nutzt die Daten für die Positionierung Ihrer Website unter den Suchresultaten.
Stellen Sie sicher, dass Sie Minimierungswerkzeuge nutzen (gibt es online auch kostenlos wie tinypng.com), um Ihre Bilder zu optimieren, und sparen Sie viele unnötige Kilobyte.
Benennen Sie Ihre Bilder korrekt, einschliesslich möglichst vieler relevanter Metadaten und Schlüsselwörter. Dieses zusätzliche Detail hilft Suchmaschinen zu verstehen, was auf dem Bild zu sehen ist und kann ebenfalls dabei helfen, den organischen Verkehr via Google & Co. zu steigern ohne bezahlte Werbung schalten zu müssen.
Konsistente Qualität und Wirtschaftlichkeit
Besonders wenn in Ihrem Unternehmen nicht immer dieselbe Person fotografiert, sollten Sie Richtlinien für die Produktfotografie erstellen. Nehmen Sie sich die Zeit, um klare Richtlinien für das Fotografieren, die Marke und die Bearbeitung zu erstellen, damit Sie die Qualität und Optik beibehalten können, wenn Ihr Unternehmen wächst. Dieser Schritt kostet nichts, abgesehen von der Zeit, die Sie zum Aufschreiben benötigen!
Stellen Sie sicher, dass Sie alle kleinen Dinge dokumentieren, einschliesslich des Abstands zwischen Kamera und Produkt, der Winkel und der Beleuchtungskonfiguration.
Vertrauen Sie mir, es lohnt sich auf lange Sicht. Wir bei photoworkers.ch machen das auch für immer wiederkehrende Kunden.
Denken Sie daran, dass Ihre Produktfotos im Grunde genommen Markenbotschafter sind und die Wahrung des Looks von grosser Bedeutung ist.
Erstellen Sie in Ihrer Fotobearbeitungssoftware Voreinstellungen, womit Sie eine einheitliche Grösse und Skalierung beibehalten können.
Gehen Sie noch einen Schritt weiter und erstellen Sie einen Styleguide, auch für Ihre In-Context-Schnappschüsse.
Stellen Sie sicher, dass Sie Folgendes angeben:
- Farbpalette
- Farbsättigung
- Objektivbrennweite
- Schattenart und Richtung
- Komposition
- Ort und Kontext
- Look
Teilen Sie Ihren Leitfaden mit allen an Ihren Produktaufnahmen Beteiligten und hängen Sie gedruckte Musterbilder in Ihr hauseigenes Studio, um eine schnelle Referenz griffbereit zu haben.
Mit solch einem Bildführer sparen Sie nicht nur auf lange Sicht Geld, sondern auch viel Zeit, da Sie die Schulungsprozesse nicht wiederholen müssen.
Stattdessen können Sie sich auf rentablere Aufgaben konzentrieren, z. B. das Wachstum Ihres Unternehmens.
Wenn das jetzt zwar alles interessant und nützlich war, aber doch etwas zu viel zum Selbermachen, dann rufen Sie unser Fotostudio einfach an und wir besprechen, wie unser Produktfotograf Sie unterstützen kann: 052 233 06 88
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